Klassik Schweiz - Suisse classique - Swiss classic

  

Edgar Moreau

REVELATIONS-JEUNES MAITRES BIEL


Jahres-Programm 2024

Programme annuelle 2024


Biel/Bienne Farel Saal

Reservation: https://swissclassic.betanet.ch

Preise/Prix d'entrée  Fr. 40.--  Studierende/étudiants Fr. 15.-- 

Reduktion für Bezüger von Ergänzungsleistungen


Preise/Prix:

Erwachsene/Adultes Fr. 40.-- Studierende/Etudiants Fr. 15.--

Reduktion für Bezüger von Ergänzungsleistungen (Kulturlegi)

 

Dienstag, 16. Januar, 19.30 Uhr

Mathis Rochat, Viola

Sergei Redkin, Klavier

Mathis RochatSergei Redkin

Bratsche und Klavier

Frédéric Chopin, Polonaise Brillante Op. 3

Robert Schumann, Romanze op. 28 No. 2

Robert Schumann, Adagio und Allegro op. 70


Klavier Solo

Frédéric Chopin

Scherzo No. 1 Op. 20 in h-Moll

Ballade No. 3 Op. 47 in As Dur

Scherzo No. 2 Op. 31 in B Moll


Bratsche und Klavier

Alexander Skrjabin

Valse op. 1 Nr 2

Etüde op.8 Nr 11

Romance

Prélude op.16 Nr 1 op. 16 Nr 4

Prélude op. 35 Nr 2

Prélude op. 11 Nr 10

Prelude op. 9 Nr 1



Als gefragter Solist und Kammermusiker trat Mathis Rochat in unterschiedlichen Kammer-Forma-tionen in Europa, China und Südamerika bei Festivals und Konzertserien auf, wie den Mecklenburg Vorpommern Festspielen und Schwetzinger Festspielen, Sommets musicaux de Gstaad, dem Festi-val de Pâque und Août Musical de Deauville, dem Stavanger International Music Festival, Musique à Marsac, Xiamen Chamber Music Festival oder dem CaFe Budapest Festival.

Ab 2006 wurde er von Gudrun Höbold unterrichtet. Im Alter von 13 Jahren entdeckte Mathis Ro-chat dann seine Liebe zur Bratsche und wurde zuerst von Prof. Bernhard Oll unterrichtet, ehe er 2010 als Jungstudent der Hochschule für Musik und Tanz Köln in die Klasse von Prof. Antoine Ta-mestit aufgenommen wurde. Nach seinem Abitur und Bacalauréat im Jahr 2013 wechselte er an die Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschule für Musik Leipzig in die Klasse von Prof. Tatjana Ma-surenko. Seit 2023 ist er Professor für Viola an der Musikhochschule Antwerpen. Vor kurzem hat er in Biel das Bratschenkonzert von Daniel Andres mit grossem Erfolg zur Uraufführung gebracht.

Sergei Redkin wurde 1991 in Krasnojarsk, Sibirien, geboren. Im Alter von sechs Jahren begann er Klavier am Musik-Lyzeum von Krasnojarsk zu studieren. Auch belegte er schon früh Kurse in Impro-visation und Komposition. Im Jahr 2004, nachdem er Preisträger des Internationalen Gavrilin-Wett-bewerbs für junge Komponisten in Sankt Petersburg wurde, setzte Sergej seine Ausbildung am Sankt Petersburger Konservatorium fort. Zu dieser Zeit gewann Sergei seine ersten Preise bei Wett-bewerben für junge Pianisten, wie dem Rachmaninow -Wettbewerb (Sankt Petersburg, 2005, und dem Chopin-Wettbewerb (Estland, 2006). Sergei spielte auch seine ersten Solokonzerte in Russland und im Ausland und erhielt Engagements aus Deutschland, der Schweiz und Polen.

StEr setzte sein Kompositionsstudium bei Alexander Mnatsakanyan fort, einem der letzten Schüler von Schostakowitsch. Unter Redkins Werken finden sich ein Streichquartett, ein Bläsertrio und eine Reihe von Werken für Klavier solo.

Im Jahr 2011 nahm Sergei Redkin an der berühmten International Lake Como Piano Academy in Italien teil und arbeitete dort mit William Grant Nabore, Dmitry Bashkirov, Peter Frankl und ande-ren. Er gewann den Internationalen Maj-Lind-Klavierwettbewerb in Helsinki im Jahr 2012, den Pro-kofiev-Wettbewerb in St. Petersburg 2013 und die Bronzemedaille beim XV. Internationalen Tschai-kowsky-Wettbewerb in Moskau im Jahr 2015

Valery Gergiev engagierte Sergej anschließend für Auftritte mit dem Mariinsky-Orchester in Paris, in New York und in Mexiko und lud ihn auch in die Münchner Philharmonie ein. Ab 2017 ist er Artist in Residence an der Königin Elisabeth Musikkapelle in Belgien. In der Saison 2018-19 trat er mit Yuri Temirkanov und dem St. Petersburg Philharmonischen Orchester in der Victoria Hall in Genf und beim Lucerne Festival auf. Mit dem Tchaikovsky Symphony Orchestra und Vladimir Fedo-seyev ging er auf Tourneen in Japan und Großbritannien und er gab seine ersten Solokonzerte beim Lucerne Piano Festival in Luzern, dem Verbier Festival in der Schweiz und dem Nohant Festival in Frankreich.
2018 wurde Sergei Redkin mit dem Jahrespreis des Klavierfestivals Ruhr in Deutschland ausge-zeichnet. 2021 gewann er den zweiten Preis bei der Queen Elisabeth Piano Competition



Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr

Claire Huangci, Klavier

Claire Huangci 

Franz Schubert,  Sonate-Fantasie  G-Dur D  864

Amy Beach,  Variationen über ein Balkan-Thema op. 60

Samuel Barber, Klavier-Sonate. op. 26


 

 

 

 

 

 

Die amerikanische Pianistin Claire Huangci ist 1.Preisträgerin des Geza Anda Wettbewerbs 2018. Sie begann ihre internationale Karriere im Alter von neun Jahren mit Konzertauftritten und Wettbewerbserfolgen. Wichtige Impulse erhielt sie von ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vari nach Hannover wechselte. Seit 2022 ist sie Professorin an der Musikhochschule Weimar. Claire verfügt über ein sehr breit gefächertes Repertoire von Scarlatti über die Wiener Klassik, Chopin, Liszt bis zu zeitgenössischen Komponisten. Sie begeistert ihr Publikum mit ausgereiften aber eben-so spontanen und brillanten Interpretationen.

In Solorezitals und mit internationalen Orchestern ist Claire Huangci in einigen der renommiertes-ten Säle aufgetreten. Sie ist auch ein gern gesehener Gast bei renommierten Festivals. In Biel ist sie mehrmals in Solo-Rezitals und mit dem Sinfonie-Orchester Biel Solothurn aufgetreten.




Donnerstag, 21. März, 19.30 Uhr

Aaron Pilsan, Klavier

Aaron Pilsan

J.S. Bach, Wohltemperiertes Klavier Band II


 

 

 

 

 

 

Aaron Pilsan, 1995 in Dornbirn, Österreich, geboren, studierte bei Karl Heinz Kämmerling am Mozarteum Salzburg und wurde von Lars Vogt gefördert.. Er studierte anschliessend auch in Hannover und wurde regelmäßig von Sir András Schiff, Maria João Pires und Daniel Barenboim beraten.

Vom deutschen Magazin Fono Forum zum besten Nachwuchskünstler des Jahres 2011 gekürt, wurde er 2014 in die „Rising Stars“ Reihe der European Concert Hall Organization (ECHO) auf-genommen und erhielt dadurch Einladungen in die renommiertesten Konzertsäle Europas.

Aaron Pilsan ist regelmässig bei führenden Festivals zu Gast, unter anderem beim Menuhin Festival Gstaad, der Schubertiade Hohenems, den Schwetzinger Fest-spielen, den Bregenzer Festspielen und dem Musikfest Bremen, beim Klavier-festival Ruhr, Mozartfest Würzburg und den Festspielen Mecklenburg-Vorpom-mern sowie dem Kissinger Sommer.

Als passionierter Kammermusiker konzertiert Aaron Pilsan mit Künstlern wie Kian Soltani, Isabelle Faust, Sharon Kam, dem Szymanowski Quartet oder dem Quartetto di Cremona. Neben seiner viel-beachteten Interpretationen des klassischen und romantischen Repertoires arbeitet Aaron regel-mäßig mit Komponisten wie Jörg Widmann oder Thomas Larcher zusammen

 

Donnerstag, 18. April, 19.30 Uhr

Joseph -Maurice Weder, Klavier

Joseph-Maurice Weder Frédéric Chopin

Nocturne cis-Moll op. posth.

Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47

Fantaisie-Impromptu cis-Moll op. 66

Scherzo Nr. 2 b-moll op. 31

Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll p. 21 (Fassung für Klavier mit Streich-Quintett)


Die Grundsteine für seine internationale Karriere wurden bei seinem Gewinn des prestigeträchti-gen Swiss Ambassador's Award in London und dem Rezital-Debüt in der Londoner Wigmore Hall im Jahr 2013 gelegt, seither sorgt der Schweizer Pianist Joseph-Maurice Weder bei Kritikern und Publi-kum für reges Aufsehen.

In vergangenen Spielzeiten konzertierte er in einigen der berühmtesten Konzertsälen der Welt: Carnegie Hall in New York, Berliner Philharmonie, Musikverein Wien, Laeiszhalle Hamburg, Wig-more Hall London, Tonhalle Zürich und Wiener Konzerthaus. Als gesuchter Solist gab er Konzerte u.a. mit der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Kazakhstan Philharmonic Chamber Orchestra, Sinfonieorchester Basel, dem Chamber Orchestra of the City of Bratislava, dem Orquestra Sinfônica do Teatro Nacional de Brasília, National Chamber Orchestra of Armenia und Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie.

 


Donnerstag, 16. Mai, 19.30 Uhr

Julian Trevelian, Klavier

Julian TrevelyanRobert Schumann, Humoreske, op. 20

Johannes Brahms, Variationnen über ein Thema von Händel, op. 37

Isaac Albeniz, Iberia



 

 

 

 

Julian Trevelyan gewann 2023 den 2. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Vladimir Horowitz in Genf. m Jahr 2020 erreichte der junge englische Pianist und Komponist den zweiten Platz beim Concours Géza Anda in Zürich und gewann gleichzeitig den Mozartpreis und den Publikumspreis. Im Alter von 16 Jahren war er Hauptpreisträger und ebenso jüngster Preisträger des Concours Marguerite Long in Paris. Weitere Preise gewann er bei den Wettbewerben Ile de France (F), Dudley (UK), Dumortier (B) und Kissinger Klavierolymp (D). Er tritt nun zum vierten Mal in Biel auf und er hat das Publikum jedes Mal begeistert. Er überzeugt für sein Alter mit reifen Interpretationen und einer hohen musikalischen Intelligenz.

 



Donnerstag, 6. Juni, 19.30 Uhr

Adam Laloum, Klavier

 

Adam Laloum

Franz Schubert, Sonate c-moll D 958

Sonate A-Dur D 959

 

Adam Laloum begann im Alter von 10 Jahren mit dem Klavierspiel und absolvierte sein Musik-studium am Konservatorium Toulouse, bevor er 2002 am Pariser Nationalkonservatorium in der Klasse von Michel Béroff studierte. Während seines Studiums besuchte er Meisterklassen von Persönlichkeiten wie Dmitri Bashkirov oder Paul Badura-Skoda.

Besonders am Herzen liegt ihm die Kammermusik, die er am Conservatoire National Supérieur in Paris ausgiebig geübt hat. Was ihn ausmacht? Ein voller, reiner und zarter Anschlag. Er hat eine sehr eigenartige Stimme am Klavier. Adam Laloum gehört heute zu den wichtigsten Pianisten seiner Generation in Frankreich. Er ist ein Poet und Philosoph am Klavier, der schon in jungen Jahren durch die Tiefe seines Ausdrucks faszinierte. 2009 erhielt er den ersten Preis am Clara Haskil-Wettbewerb in Vevey. Er trat schon mehrere Male in unserer Reihe auf und gehört sowohl als Solist wie auch als Begleiter (mit dem Cellisten Victor Julien-Laferrière, der Violinistin Mi-Sa Yang, dem Klarinettisten Raphaël Sévère) zu unseren bevorzugten und immer wieder gern gehörten Gästen.


Donnerstag, 5. September, 19.30 Uhr

Raphael Sévère, Klarinette

Théo Fouchenneret, piano

Raphaël Sévère Théo Fouchenneret

Robert Schumann    Phantasiestücke op. 73 für Klarinette und Klavier

Richard Wagner      Wesendonck Lieder

Robert Schumann    Lieder (Auswahl bearbeitet für Klarinette und Klavier )

Johannes Brahms    Sonate für Klarinette op 120 Nr 2

Raphael Sévère studierte am Konservatorium von Nantes, dann am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris, wo er bereits im Alter von 14 Jahren aufgenommen wurde. Er erhielt seinen Masterabschluss im Juni 2013.[1]Raphaël Sévère wurde zu vielen französischen Orchestern als Solist eingeladen:Zu den internationalen Orchestern, mit denen er auftrat, zählen das London Philharmonic Orchestra[3], das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin[4], das Konzerthausorchester Berlin, die Sinfonia Varsovia, Er trat bereits in der Philharmonie Berlin[9], im Konzerthaus Berlin, im Théâtre des Champs-Élysées[10], im Auditorium du Louvre[11], im KKL Lucerne und in der New York Alice Tully Hall sowie im Seoul Arts Center auf. Er trat mit dem Pianisten Adam Laloum und dem Cellisten Victor Julien-Laferrière auf, mit denen er eine Brahms-CD für Mirare aufnahm, die den Diapason d’or de l’année 2015 erhielt[13].

Théo Fouchenneret gewann den Ersten Preis beim Concours international de Genève im November 2018 und wurde beim Musikpreis Victoires de la Musique Classique in der Kategorie Instrumental-solist zum besten Newcomer gekürt. Mit der Sensibilität und Poesie seines Anschlags, aber auch der Reife seiner Interpretationen hebt sich der junge französische Pianist von den anderen Inter-preten seiner Generation ab.

Er schloss bei seinen Lehrern Alain Planès, Hortense Cartier-Bresson und Jean-Frédéric Neuburger am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris mit den höchsten Auszeich-nungen ab. 2018 startete seine Karriere richtig durch. Wenige Monate vor seinem Triumph beim Concours international de Genève gewann er beim Internationalen Wettbewerb für Kammermusik in Lyon mit dem Trio Messiaen den Ersten Preis sowie fünf Sonderpreise.

Von großen Konzerthäusern und internationalen Festivals gefeiert, tritt er ebenso mit Musikern wie Victor Julien-Laferrière, François Salque, Lise Berthaud, Svetlin Roussev und Roland Pidoux auf.

Er erntete mit Aufnahmen von Beethoven (Hammerklavier-Sonate) begeisterte Kiritiken. Er tritt zum zweiten Mal in Biel auf.

 


Freitag, 18. Oktober, 19.30 Uhr

Dmitry Sin. Klavier

Dmitry Sin 

Alexander Skrjabin. Sonata No. 3 Op. 23

Fantaisie Op. 28

Frédéric  Chopin, Nocturne Op. 62 No. 1

Nocturne Op. 62 No. 2

Sonate No. 3 Op. 58

Dmitry Sin wurde in Chabarowsk im Fernen Osten Russlands geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren Musikunterricht. Im Alter von 14 Jahren wurde er an der Spezialmusikschule für begabte Kinder in Moskau aufgenommen. Während des Kabalevsky-Wettbewerbs in Moskau (2012) lernte Dmitry seine derzeitige Mentorin, Professorin Rena Shereshevskaya, kennen. Sie lud Dmitry ein, ihrer Klasse an der École Normale de Musique de Paris Alfred Cortot beizutreten. Nach vier Jahren Studium erhielt Dmitry 2018 das Diplôme Supérieur de Concertiste.
Dmitry Sin wurde zu Festivals wie dem Internationalen Klavierfestival von La Roque d'Anthéron, dem Internationalen Mstislav-Rostropovich-Festival, dem Chopin-Festival von Nohant, Les Pianos Folies und Liszt en Provence eingeladen. Dmitry ist Stipendiat der Internationalen Vladimir Spivakov-Stiftung. Er lebt in Mainz. Er gehört zu den jungen Musikern, die von der Reihe REVELATIONS-JEUNES MAITRES besonders gefördert und beobachtet werden und tritt zum dritten Mal in Biel auf.

 


Donnerstag, 7. November, 19.30 Uhr

Heidi Schmid, Violine

Joseph-Maurice Weder, Klavier

Heidi SchmidJoseph-M.Weder

Brahms Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 A-Dur op. 100

Ravel Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 G-Dur

Franck Sonate für Violine und Klavier A-Dur


Seit vielen Jahren ist Heidi Schmid sowohl als Solistin als auch als Kammermusikpartnerin regelmässig zu Gast bei Konzertreihen sowie bei internationalen Festivals, so zuletzt beim Davos Festival, dem Gstaad Festival oder dem Festival Internacional Residencies de Muica de Cambra de Go-della (Valencia). Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie nach Frankreich, Belgien, Deutschland, Österreich, Spanien, in die Schweiz, nach Russland sowie in viele Länder Südamerikas.

Zu ihren Kammermusikpartnern zählen führende Mitglieder des BR Symphonieorchesters, der Berliner Philharmoniker, des New York Philharmonic Orchestra, der Staatsoper München, des Tonhalleorchesters Zürich, des Basler Sinfonieonieorchesters sowie des Orchestre National de France. Rundfunkaufnahmen entstanden unter anderem bei Espace2.

In den Jahren 2013 bis 2016 war die junge Geigerin stellvertretende Konzertmeisterin des Seraphin Ensembles München; 2015 war sie zudem Mitglied des Young Eurasian Soloists Chamber Orchest-ra. Seit 2016 ist Heidi Schmid stellvertretende künstlerische Leiterin des Kinderfestivals „Junges Mindelfestival“. www.jungesmindelfestival.com.

Neben ihrer Konzerttätigkeit gilt ihr besonderes Interesse dem Unterrichten; seit Anfang 2017 betreut sie eine Violinklasse am Konservatorium Zürich. Individuelle und konsequente Förderung ist ein wesentlicher Teil ihrer künstlerischen Identität. Als Gastprofessorin gibt sie zudem regelmässig Meisterkurse an Hochschulen verschiedenster Länder, zuletzt in Spanien, Kolumbien und Venezuela (Fundación Musical Simon Bolivar EL SISTEMA).


Mittwoch, 27. November, 19.30 Uhr

Arsenii Mun, Klavier

Arsenii Mun 

 

"Arsenii Mun vermittelte einen aufrichtigen und einzigartigen Sinn für die Poesie in der Musik" - Dallas Magazin. Im Sommer 2019 wurde Arsenii "Yamaha Artist". Von 2010 bis 2019 studierte er am St. Petersburger Staatskonservatorium bei Professor Alexander Sandler. Dann setzte er seine Ausbildung an der Juilliard School of Music in New York bei Professor Sergei Babayan fort. Er gewann viele wichtige Wettbewerbe wie z.B.: "Cliburn junior competition" (USA), 2. Preis; "International Competition for Young Pianists Arthur Rubinstein in memoriam" (Polen), 1. Preis; "St. Priest competition" (Frankreich), 1. Preis. Er nahm am XVI. internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und 2021 am XVIII. Chopin-Wettbewerb in Warschau teil. In den Jahren 2016 und 2017 nahm er an der "Verbier Festival Academy" teil und gewann den Sonderpreis "Tabor" für den besten Pianisten der Akademie. Er trat 2021 und 2023 bei uns auf und hat das Publikum begeistert. Auch er gehört zu den jungen Pianisten, deren Entwi von Engagements in italienischen Städten einbrachte.

 

Donnerstag, 12. Dezember, 19.30 Uhr

Geister Duo

David Salmon, Manuel Vieillard, Klavier 4-händig

Geister Duo 

Franz Schubert, Fantasie f-moll D 940

Lebensstürme D 947

Grand Duo C-Dur, D 812

Das Geister-Duo, das 2021 den ersten Preis beim ARD-Wettbewerb in München im Fach Klavierduo gewann, gilt heute als eines der vielversprechendsten Duos seiner Generation. David Salmon und Manuel Vieillard begannen ihre Zusammenarbeit während ihrer Studienzeit am CRR in Paris. Beide absolvierten ihr Solo-Klavierstudium an der Hochschule Hanns Eisler in Berlin und am CNSMD in Paris, wo sie beide ihr Studium glänzend abschlossen und beide Preisträger internationaler Wettbewerbe wurden. Sie wurden 2018 und 2019 als En-semble in Residence zum Internationalen Festival von La Roque d'Anthéron eingeladen.

2020 traten sie in die renommierte Klasse des deutschen Duos Tal & Groethuysen ein, um an der Universität Mozarteum, Salzburg, Österreich, zu promovieren, wo sie ihre Forschung als Duo weiter vertieften.

Das Duo wurde einstimmig für seine künstlerische Symbiose und sein musikalisches Engagement gelobt und gewann den ersten Preis und fünf Sonderpreise beim ARD-Wettbewerb im Jahr 2021, was ihnen die Türen zu einer internationalen Karriere öffnete.