Willy Burkhard

17.4.1900 - 18.6.1955



Geboren in Leubringen bei Biel. Zuerst am Seminar Muristalden bei Bern Ausbildung als Lehrer, anschliessend musikalische Studien bei E. Graf in Bern, bei S. Karg-Elert und R. Teichmüller in Leipzig, bei W. Courvoisier in München sowie bei M. d'Ollone in Paris. 1928 Berufung als Theorielehrer ans Berner Konservatorium. Daneben Leitung mehrerer Chöre und kleiner Orchester in Bern. Nach 1933 infolge eines Lungenleidens Aufenthalte in Montana und Davos bis zur endgültigen Übersiedlung nach Zürich. Hier von 1942 an Wirken als Lehrer für Theorie und Komposition am Konservatorium. Willy Burkhard gehört zweifellos zu den wesentlichen und wegweisenden Komponistenpersönlichkeiten der schweizerischen Musik unseres Jahrhunderts. Sowohl durch sein Werk, insbesondere als Erneuerer auf dem Gebiet der Kirchenmusik, als auch durch seine Lehrtätigkeit hat er nachhaltig auf die Zukunft eingewirkt. Zu seinen Schülern zählen u.a. Klaus Huber, Rudolf Kelterborn, Ernst Pfiffner, Armin Schibler und Ernst Widmer. 

 

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Letzte Aktualisierung: 18. Februar 2011 .